AGEM
Willkommen bei der Arbeitsgemeinschaft Ethnologie und Medizin (AGEM)
Die AGEM ist ein 1970 gegründeter gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen der Medizin, den angrenzenden Naturwissenschaften und den Kultur‑, Geistes- und Sozialwissenschaften zu fördern und dadurch das Studium des interdisziplinären Arbeitsfelds Ethnologie und Medizin zu intensivieren.
Was wir tun
- Herausgabe der Zeitschrift Curare
- Durchführung von Tagungen
- Dokumentation von Literatur und Informationen
Curare
Zeitschrift für Medizinethnologie
Veranstaltungen
Ethics seminars for 2024
Workshop
Offered by the St. André International Center for Ethics and Integrity (France)
St. André International Center for Ethics and Integrity is pleased to announce the following Ethics seminars for 2024
Ethics of End-of-Life Care: Contributions from the Arts and Humanities (February 11–17, 2024, in Rome, Italy)
Ethics Educators Workshop (September 16–20, 2024, in Rochefort du Gard, near Avignon, France)
Bioethics Colloquium (September 23–26, 2024, in Rochefort du Gard, near Avignon, France)
Health Care Ethics: Catholic Perspectives (October 22–26, 2024, in Rochefort du Gard, near Avignon, France)
More info here
If you are interested in participating or have questions about the seminars, please contact Dr. Jos Welie MA, MMeds, JD, PhD, FACD directly: info[at]saintandre.org.
Improvisation
Konferenz
A conference of the Swedish Anthropological Associations/SANT
„Improvisation”
A conference of the Swedish Anthropological Associations/SANT
April 24–26
Uppsala
Deadline: 8th March
In a global context where precarity is growing, improvisation plays a central role for the majority of the world’s population living with uneven access to primary resources such as food, water and healthcare which mark the current unequal social, political, environmental, and economic conditions across the world. Yet, improvisation may also be a way to reimagine the future, by turning forms of anticipation, like uncertainty, fear and anxiety, into new pathways of possibility and hope. Improvisation, as the adaptation to adverse circumstances, has been the subject of several anthropological scholarships in order to analyze how a precarity is transformed into possibility by people in need. Interested in Improvisation?
Come join us by proposing a 250 words paper abstract to one of the open panel and roundtable sessions.
The call for papers ends on the 8th of March! More info at: https://www.sant2024.se/
Gesundheit global. Politisch – medizinisch – ökonomisch – ethisch
Konferenz
Evangelischen Akademie Tutzing
„Gesundheit global. Politisch – medizinisch – ökonomisch – ethisch”
Evangelischen Akademie Tutzing
5. bis 7. April 2024
„Besser reich und gesund als arm und krank”. Was wie ein abgegriffener Spruch klingt, ist bittere Wahrheit: Wer arm ist, ist häufiger krank – sogar in einem reichen Land wie Deutschland. Globalgesehen sind die Ausmaße weitaus härter. Den meisten Menschen auf derWelt fehlt der Zugang zu einer ausreichenden Gesundheitsversorgung. Da-bei verpflichtet das auch von Deutschland ratifizierte UN-Menschenrechts-abkommen dazu, eine angemessene, diskriminierungsfreie Gesundheits-versorgung sicherzustellen. Gesundheit ist ein Menschenrecht! Für dasZusammenleben auf unserem Planeten sind allein deshalb Bemühungen für eine ausreichende Gesundheitsversorgung für alle Menschen essenziell. Umso mehr muss im Kontext des Klimawandels, angesichts der Gefahrweiterer Pandemien und vor dem Hintergrund bewaffneter Konflikteund großer Migrationsbewegungen der globalen Gesundheit viel mehr Aufmerksamkeit zukommen. Die Schere in der Gesundheitsversorgung zwischen dem globalen Norden und Süden geht weit auseinander. Die zunehmende Privatisierung des Sektors hat gravierende Folgen, denn Aktiengesellschaften sind vor allem ihren Shareholder-Values verpflichtet: Oberstes Ziel ist die Gewinnmaxi-mierung. Doch wie steht es um das, was man Careholder-Values nennen könnte: die Sorge um andere? Wer entscheidet eigentlich über die Ausrichtung globaler Gesundheit? Global Health ist politisch! Längst werden die Konzepte weitergedacht: „One health“ und „Planetary health“ sind die neuen Schlagworte. Was verbirgt sich dahinter? Wie hängen Klimawandel und Gesundheit zusammen? Welchen sicherheitspolitischen Beitrag leistet die Gesundheitsver-sorgung? Wie kann ärztliche Versorgung in Kriegs- und Krisengebietenaufrechterhalten werden? Die Tagung setzt außerdem Schwerpunkte beider Versorgung von Kindern und der mentalen Gesundheit im weltweiten Kontext. Wie laden Sie ein mitzudiskutieren: Was sind wesentliche Aspekte einergerechten und resilienten Gesundheitsversorgung für alle Menschen weltweit? Welche Ideen haben Sie? Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen in der Evangelischen Akademie Tutzing!