Veranstaltung

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Mentale Gesundheit und Digitalität

Datum
25. Okto­ber – 26. Okto­ber 2021 

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DISA-Forschungsteam zeigt Ausstellung „Mentale Gesundheit und Digitalität“

 

Am 25. und 26. Okto­ber zeigt das Forschung­steam des Pro­jek­ts „DISA– Dig­i­tale Inklu­sion im Kon­text sozialer Angst­störun­gen“ die Ausstel­lung „Men­tale Gesund­heit und Dig­i­tal­ität“. In einem Rundgang wer­den stu­den­tis­che Arbeit­en und die VR-Erfahrung „Impres­sion Depres­sion“ der Robert-Enke-Stiftung ausgestellt.

 

Auf Ein­ladung des Forschung­spro­jek­tes DISA wird am 25. und 26. Okto­ber 2021 von 10 bis 18 Uhr die Vir­tu­al-Real­i­ty-Erfahrung „Impres­sion Depres­sion“ der Robert-Enke-Stiftung an der Fach­hochschule Pots­dam zu sehen sein. Die VR-Erfahrung rückt die Krankheit Depres­sion in den Mit­telpunkt, indem sie für die Gefühlswelt betrof­fen­er Men­schen sen­si­bil­isiert. Damit will die Robert-Enke-Stiftung Ver­ständ­nis weck­en und Inter­essierte aufklären.

Die Erfahrung beste­ht aus drei Phasen: ein­er Ein­leitung, der VR-Erfahrung selb­st und ein­er Reflex­ion, bei der die Gedanken wieder ins Pos­i­tive gelenkt wer­den. Jede Phase dauert ca. 15 bis 20 Minuten, sodass die voll­ständi­ge Teil­nahme ca. eine Stunde in Anspruch nimmt. Während der Erfahrung durch die „Psy­che“ eines depres­siv erkrank­ten Men­schen, kön­nen die Gefüh­le und Gedanken, die Symp­tome sowie der All­t­ag mit ein­er Depres­sion virtuell nachemp­fun­den wer­den. Besucher*innen wer­den während der drei Phasen von erfahre­nen Spezialist*innen begleitet.

In einem Rundgang wer­den in ein­er weit­eren Sta­tion der Ausstel­lung stu­den­tis­che Arbeit­en aus drei Pro­jek­t­sem­inaren des Fach­bere­ichs Sozial- und Bil­dungswis­senschaften und des Fach­bere­ichs Design zum The­men­feld „Men­tale Gesund­heit und Dig­i­tal­ität“ gezeigt. Die stu­den­tis­chen Arbeit­en zeigen eine vielfältige Auseinan­der­set­zung mit men­taler Gesund­heit und Dig­i­tal­ität in Form von pro­to­typ­isch gestal­teten Objek­ten, virtuellen Umge­bun­gen und Forschungsar­beit­en aus den vom DISA-Team begleit­eten Pro­jek­t­sem­inaren „Angst macht Angst“, „UNWOHL“ und „Rethink­ing Tech Resources for Men­tal Health“.

Die Ausstel­lung find­et im FHP Mobil auf dem Cam­pus sowie in Haus D der Fach­hochschule Pots­dam statt.

Hin­weis: Die Robert-Enke-Stiftung rät vor­mals und akut depres­siv erkrank­ten Men­schen von ein­er Teil­nahme an der VR-Erfahrung ab.

Als Umgang­sor­d­nung gilt die 3‑G-Regel. Im Gebäude muss immer eine medi­zinis­che Maske getra­gen wer­den. Per­so­n­en­dat­en aller Teil­nehmenden wer­den zum Zwecke der Kon­tak­t­nachver­fol­gung erfasst.

Ausstel­lung und VR-Erfahrung

 

FHP Mobil auf dem Cam­pus vor Haus D: Ausstel­lung von Studieren­denar­beit­en aus dem Pro­jek­t­sem­i­nar „Angst macht Angst“ des Fach­bere­ichs Sozial- und Bildungswissenschaften
Haus D / Foy­er: Ausstel­lung von Studieren­denar­beit­en aus den Pro­jek­t­sem­inaren „UNWOHL” und „Rethink­ing Tech Resources for Men­tal Health”
Haus D / Raum 005: VR-Erfahrung „Impres­sion Depression”

 

Das DISA-Forschung­spro­jekt

 

DISA ist ein Forschung­spro­jekt der FH Pots­dam und arbeit­et inter­diszi­plinär und par­tizipa­tiv zum The­ma “Dig­i­tale Inklu­sion im Kon­text sozialer Angst­störung. DISA entwick­elt gemein­sam mit betrof­fe­nen Men­schen tech­nolo­giegestützte Möglichkeit­en, um soziale Angst in All­t­agssi­t­u­a­tio­nen selb­st­bes­timmt zu bewälti­gen. Dazu kooperiert DISA mit dem nation­al täti­gen Bun­desver­band der Selb­sthil­fe Soziale Pho­bie (VSSP e.V.). Gefördert wird das Pro­jekt durch das Bun­desmin­is­teri­um für Bil­dung und Forschung (BMBF).

 

Im Fokus des Vorhabens ste­ht die bre­ite und dur­chaus het­ero­gene Gruppe von Men­schen, die an ein­er sozialen Angst­störung lei­den und Schwierigkeit­en bei ein­er gesellschaftlichen Anbindung haben. DISA entwick­elt basierend auf sozialen Bedürfnis­sen tech­nol­o­gis­che Unter­stützungsmöglichkeit­en, die zur Lin­derung eines emp­fun­de­nen Lei­dens­drucks oder als Mit­tel zur Selb­st­s­teuerung oder ‑kon­trolle einge­set­zt wer­den kön­nen. Ziel ist es, dass Per­so­n­en mit sozialer Angst­störung tech­nolo­giegestützt eine stärkere soziale Teil­habe erleben.

 

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum „DISA-Pro­jekt”
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ausstel­lung „Impres­sion Depres­sion” der Robert-Enke-Stiftung
Anmel­dung zur VR-Erfahrung

 

Kon­takt

Ley­la Dewitz
Pro­jekt DISA – Dig­i­tale Inklu­sion im Kon­text sozialer Angststörungen
Tel.: 0331 580‑4113
E‑Mail: leyla.dewitz@fh-potsdam.de

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