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AGEM

Willkom­men bei der Arbeits­ge­mein­schaft Eth­nolo­gie und Medi­zin (AGEM)
Die AGEM ist ein 1970 gegrün­de­ter gemein­nütziger Vere­in mit dem Ziel, die Zusam­me­nar­beit zwis­chen der Medi­zin, den angren­zen­den Natur­wis­senschaften und den Kultur‑, Geistes- und Sozial­wis­senschaften zu fördern und dadurch das Studi­um des inter­diszi­plinären Arbeits­felds Eth­nolo­gie und Medi­zin zu intensivieren.

Was wir tun

  1. Her­aus­gabe der Zeitschrift Curare
  2. Durch­führung von Tagungen
  3. Doku­men­ta­tion von Lit­er­atur und Informationen

Curare
Zeitschrift für Medizinethnologie

aktuelle Aus­gabeArchiv aller Ausgaben

Veranstaltungen

21. März – 22. März 2025

transmortale XIV: Neue Forschungen zum Thema Tod

Kon­ferenz

Kon­ferenz im Muse­um für Sepulkralkul­tur, Kassel

„trans­mor­tale XIV”
21. März 2025 von 9 – 19.30 Uhr und 22. März 2025 von 10 – 17 Uhr.

Teil­nah­me­beitrag: 50,- Euro / ermäßigt 25,- Euro (Studierende).
Am ersten Tag ist für die in der Teilnehmer*innenzahl lim­i­tierten Work­shops inklu­sive Verpfle­gung eine sep­a­rate Anmel­dung unter der E‑Mail-Adresse: lbachma9@smail.uni-koeln.de erforderlich.Für den zweit­en Tag kann für 30,- Euro pro Per­son Verpfle­gung (Mit­tagsim­biss, Kuchen, Obst, Getränke) gestellt wer­den. Ohne diese ist Selb­stver­sorgung erforderlich.

Anmel­dung bis zum 18. März 2025
Arbeits­ge­mein­schaft Fried­hof und Denkmal e. V.

Zen­tralin­sti­tut und Muse­um für Sepulkralkultur
Wein­bergstraße 25 – 27, 34117 Kassel
E‑Mail: info@sepulkralmuseum.de
Tel.: 0561 9189340

„trans­mor­tale”

Neue Forschun­gen zum The­ma Tod
Die trans­mor­tale XIV ist eine zweitägige Präsen­zver­anstal­tung, die jährlich im Muse­um für Sepulkralkul­tur in Kas­sel stattfindet.
Der erste Tag, der 21. März, wid­met sich dem The­ma „Tod und Trauer in der Kinder- und Jugendliteratur“.
Der zweite Tag, der 22. März, bietet eine the­ma­tisch offene Plat­tform für Nachwuchswissenschaftler*innen, um ihre Forschung­spro­jek­te oder Qual­i­fika­tion­sar­beit zum The­ma Tod vorzustellen, was eine bre­ite Vielfalt an Per­spek­tiv­en und wis­senschaftlichen Ansätzen ermöglicht.
Die Auseinan­der­set­zung mit dem Tod begleit­et die Men­schheit seit Anbe­ginn ihrer Tage. Er ist ein Prob­lem der Leben­den, und deshalb weisen alle wis­senschaftlichen Diszi­plinen, die sich mit dem (Zusammen-)Leben der Men­schen befassen, auch Berührungspunk­te zu Ster­ben und Tod, zu Abschied und Gedenken, zur Endlichkeit und zu den Ver­suchen auf, das Unver­mei­dliche zu bewältigen.
Die The­men Ster­ben, Tod und Trauer sind in den let­zten Jahren ver­stärkt in den Fokus der fächerüber­greifend­en Forschung gerückt. Diszi­plinen wie Archäolo­gie, Eth­nolo­gie, Kul­tur­an­thro­polo­gie oder Kun­st­geschichte beschäfti­gen sich seit jeher mit Gräbern und Begräb­nis­plätzen. Inzwis­chen inter­essieren sich jedoch ganz unter­schiedliche Diszi­plinen für den Wan­del der Trauer- und Bestat­tungskul­tur, zum Beispiel die Sozi­olo­gie, Psy­cholo­gie, Geschichte, Philoso­phie, Medizin(-Ethik), Gesund­heits- und Pflegewis­senschaften, Geschlechter­forschung sowie Kul­tur- und Medienwissenschaften.
Der Work­shop trans­mor­tale bietet eine Plat­tform für das Forschungs­feld Ster­ben, Tod und Trauer. Er richtet sich an junge Wissenschaftler*innen, die sich in der Abschlussphase ein­er Qual­i­fika­tion­ss­chrift befind­en, aber auch an Post­docs und andere inter­essierte Forschende. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, neue Per­spek­tiv­en zu entwer­fen und sie in größer­er Runde zu disku­tieren. Ziel ist eine inter­diszi­plinäre Auseinan­der­set­zung, die empirische und the­o­retis­che Ansätze zusam­men­führt und einen inten­siv­en Aus­tausch eröffnet. Auf diese Weise kön­nen aktuelle Fra­gen und Ergeb­nisse inter­diszi­plinär beleuchtet und inhaltliche Gemein­samkeit­en trans­diszi­plinär zusam­menge­führt werden.

Pro­gramm Fre­itag, 21. März 2025

9.00 – 10.30 Uhr Inputvortrag:
Prof. Dr. Lena Hoff­mann, Biele­feld / Prof. Dr. Maren Con­rad, Köln: „Tod und Ster­ben in der Kinder- und Jugendlit­er­atur in his­torisch­er Per­spek­tive und in der Gegenwart“.
Teil­nahme kostenlos.
11.00 – 15.00 Uhr und
15.00 Uhr – 18.00 Uhr Geschlossene Ver­anstal­tung: Work­shop I & II: (je 3‑stündig / im Wechsel)
(lim­i­tierte Teil­nah­memöglichkeit, geson­derte Anmel­dung erforder­lich bei Lea Bach­mann lbachma9@smail.uni-koeln.de, Teil­nahme kostenlos.)
Dr. Franziska Trapp: „Tod und The­ater – Insze­nierung und Trans­for­ma­tion von Bilder­büch­ern zu szenis­chem Spiel im Unterricht“.
Ayse Bosse: „Das Poten­zial von Kinder- und Bilder­büch­ern für Trauer­ar­beit und Trauer­be­gleitung im Unterricht“.

12.00 – 13.00 Uhr Mittagspause
18.00 – 19.30 Uhr Öffentliche Veranstaltung

„Krankheit und Tod im Com­ic“. Lesung am Abend mit der Comick­ün­st­lerin Josephine Mark zu „Murr“ und „Trip mit Tropf“.
Ein­tritt frei.

Pro­gramm Sam­stag, 22. März 2025

10.00 – 10.15 Uhr Begrüßung und Einführung

Pan­el 1
10.15 – 10.45 Uhr Han­nah Rabea Wag­n­er, Det­mold: „Darstel­lungsweisen von Tod und Trauer oder: Die Frage nach der Muse­al­isierung von etwas nicht Sicht­barem“. Diskussion
10.45 – 11.15 Uhr Jen­nifer Pluskat, Halle: „Erin­nerungskör­p­er. Die Trans­for­ma­tion humanoi­der Werk­stoffe zu Trauer­arte­fak­ten am Beispiel von Memo­ri­alschmuck“. Diskussion
11.15 – 11.45 Uhr Pause

Pan­el 2
11.45 – 12.15 Uhr Natali­ia Chub, Berlin: „Keno­taph als eine Strate­gie der Ver­lust­be­wäl­ti­gung bei unein­deutigem Ver­lust“. Diskussion
12.15 – 12.45 Uhr Gero Kopp, Bochum: „Zusam­men­halt über den Tod hin­aus (?) – Ein­blicke in Trauerkul­tur im Fußball“. Diskussion
12.45 – 14.00 Uhr Mittagspause

Pan­el 3
14.00 – 14.30 Uhr Isabell A. Meske, Han­nover: „Mit dem Tod im Dia­log: Lit­er­arische Abschied­snar­ra­tive von Märchen bis zur Gegen­wart­slit­er­atur“. Diskussion
14.30 – 15.00 Uhr Lau­ra M. Lewald-Rom­ahn, Old­en­burg: „Koma als Sujet der Sterblichkeit in der Kinder- und Jugendlit­er­atur – eine ver­gle­ichende Unter­suchung aus­gewählter Ganzschriften“. Diskussion
15.00 – 15.30 Uhr Pause

Pan­el 4
15.30 – 16.00 Uhr Karen Klotz, Esslin­gen: „Moralis­che Belas­tung von Pflege­fach­per­so­n­en im Kon­text von Suizidas­sis­tenz und Tötung auf Ver­lan­gen – Ergeb­nisse ein­er sys­tem­a­tis­chen Über­sicht­sar­beit“. Diskussion
16.00 – 16.30 Uhr Ele­na Guß­mann, Berlin: „Der Tod als Gle­ich­mach­er, Schlussstein, Trennnadel. Ein philosophis­ch­er Blick auf das ‚doing death‘ von Gesellschaften“. Diskussion
16.30 – 17.00 Uhr Abschlussdiskussion

Die trans­mor­tale XIV ist ein Pro­jekt in Koop­er­a­tion zwis­chen dem Zen­tralin­sti­tut und Muse­um für Sepulkralkul­tur, Kassel
der Uni­ver­sität Ham­burg, Insti­tut für Empirische Kulturwissenschaft
und der Stiftung Deutsche Bestattungskultur.

Dem Arbeit­skreis trans­mor­tale XIV gehören an: Dr. Dirk Pörschmann (Kas­sel), Dr. Dag­mar Kuh­le (Kas­sel), Prof. Dr. Nor­bert Fis­ch­er (Ham­burg), Dr. Simon Wal­ter (Düs­sel­dorf), Kar­la Alex (Hei­del­berg), Dr. Moritz Buch­n­er, Stephan Hadraschek M.A., Jan Möllers M.A. (alle: Berlin).

In diesem Jahr find­et sie in Zusam­me­nar­beit mit der Fakultät für Lin­guis­tik und Lit­er­atur­wis­senschaft der Uni­ver­sität in Biele­feld, Pro­fes­sorin Dr. Lena Hoff­mann und der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendme­di­en­forschung (ALEKI) der Uni­ver­sität zu Köln, Pro­fes­sorin Dr. Maren Con­rad, statt.

Perma­link

25. März 2025

Caring for Images, Looking at Care – Exploring Images of Care

Work­shop

In per­son Work­shop at the Ethno­graph­ic Muse­um at the Uni­ver­si­ty of Zurich 

Car­ing for Images, Look­ing at Care – Explor­ing Images of Care
Regard Bleu Ethno­graph­ic Film Festival
Ethno­graph­ic Muse­um at the Uni­ver­si­ty of Zurich
Pelikanstrasse 40, 8001 Zurich
Free (dona­tions wel­comed to sup­port our non-prof­it festival!)
Lan­guage: English
15th March 2025

Fill in a short sub­mis­sion form here, by Sat­ur­day 15th February.

If your ethno­graph­ic project on care – com­plet­ed, ongo­ing or envi­sioned – involves exper­i­ment­ing with „look­ing” (and with sen­so­ry atten­tion more gen­er­al­ly), join us for this FREE IN-PERSON work­shop­ping at the Ethno­graph­ic Muse­um of Zurich on 15th March! This is part of the Regard Bleu Ethno­graph­ic Film Festival.

‘Car­ing for Images, Look­ing at Care’ – Explor­ing Images of Care
How do we see, doc­u­ment, and respect­ful­ly rep­re­sent acts of care that tend to be made invis­i­ble, despite their cen­tral role in the main­te­nance of healthy social rela­tions, and indeed of soci­ety at large? This work­shop pro­pos­es to explore the space of care, a space cen­tral­ly relat­ed to human vul­ner­a­bil­i­ty and depen­dence, and to focus on the inter­sec­tion of care in its broad­est sense with “images, vision and visu­al­i­ty” (Pieta and Sokolovsky 2021). Inspired by the work of and framed around a con­ver­sa­tion with Bar­bara Pietà and Pao­lo Favero, the two founders of the ‘Images of Care Col­lec­tive’, this work­shop is an invi­ta­tion to think col­lec­tive­ly about how mul­ti­modal­i­ty — whether pho­tographs, film, or oth­er audio­vi­su­al media — can help us access, doc­u­ment, and under­stand acts of care that are often over­looked. How can mul­ti­modal approach­es chal­lenge exist­ing rep­re­sen­ta­tions of care and help us reimag­ine the ways we engage with vul­ner­a­bil­i­ty and pow­er in care relations?

This tar­get­ed, hands-on work­shop will engage with select­ed ear­ly-career researchers’ work on care and help them devel­op their projects. If you have a project (con­clud­ed or ongo­ing) that address­es (some of) the ques­tions raised above, we would love to read more about it! To join us for the work­shop, hand in your pro­pos­al through the appli­ca­tion form. This is a great oppor­tu­ni­ty to share your thoughts and expe­ri­ences and get con­struc­tive feed­back from experts and peers.

Work­shop Highlights:

‑Explore the realm of care by exchang­ing with the founders of the ‘Images of Care Col­lec­tive’, Bar­bara Pieta and Pao­lo Favero, with peers and an inter­est­ed public.
‑Keynote lec­ture by Bar­bara Pieta
‑Pan­el con­tri­bu­tions: Present your project and get con­struc­tive feedback.
‑Open to all: Whether you’re work­ing on film, mul­ti­me­dia, or cross-dis­ci­pli­nary projects, all cre­ators are welcome.

Work­shop Date:
‑Keynote by Bar­bara Pietà: Sat­ur­day, 15th March 9:30–10:45 AM
‑Work­shop ses­sions: Sat­ur­day, 15th March, 11:15 AM ‑4:15 PM

Appli­ca­tion process for pan­el pre­sen­ta­tion: To present in the workshop,please pro­vide a one-page-abstract of the project you would like to present (ongo­ing or con­clud­ed) and sub­mit it via the appli­ca­tion form – click here to fill in the form
Dead­line for pan­el appli­ca­tions: 15th Feb­ru­ary 2025
Lim­it­ed space: the work­shop is open to the pub­lic (no reg­is­tra­tion nec­es­sary), space is lim­it­ed, first come first served

More info here

Work­shop orga­nized by Olivia Kil­lias and Saa­da Elabed, in col­lab­o­ra­tion with Bar­bara Pieta and Pao­lo Favero

Perma­link

25. März – 29. März 2025

Health-related panels at the SfAA Conference March 25–29, 2025

Pan­el

Con­fer­ence in Port­land, US

Revi­tal­iz­ing Applied Anthropology
85th Annu­al Meeting
March 25–29, 2025
Hilton Port­land Down­town Port­land, OR

The SfAA Annu­al Meet­ing pro­vides an invalu­able oppor­tu­ni­ty for schol­ars, prac­tic­ing social sci­en­tists, and stu­dents from a vari­ety of dis­ci­plines and orga­ni­za­tions to dis­cuss their work and brain­storm for the future. It is more than just a con­fer­ence: it’s a rich place to trade ideas, meth­ods, and prac­ti­cal solu­tions, as well as enter the life­world of oth­er pro­fes­sion­als. SfAA mem­bers come from a vari­ety of dis­ci­plines — anthro­pol­o­gy, soci­ol­o­gy, eco­nom­ics, busi­ness, plan­ning, med­i­cine, nurs­ing, law, and oth­er relat­ed social/behavioral sci­ences. Make 2025 the year you’ll spend a few days pre­sent­ing, learn­ing, and net­work­ing in Port­land, OR, with the SfAA.

More info

Perma­link

AGEM-Jahrestagung 36
(A)symmetrische Beziehungen
Facetten der Kooperation im psychiatrischen Krankenhausalltag
15.–16. November 2024 im Alexius/Josef-Krankenhaus Neuss

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Dokumentation

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bei der AGEM

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