Datum
16. Mai 2020
Die diesjährige 6. Wiener Tagung für Interdisziplinäre Psychotherapie behandelt das Thema „Sexualmedizin und Sexualtherapie“ und ist die erste einer Veranstaltungsreihe über Sexualität und Sexualstörungen. Am 6. Juni 2020 folgt die Wiener Frühjahrstagung für Forensische Psychiatrie zum Thema „Sexualität und Gewalt“. Den Abschluss bildet am 7. November 2020 die Wiener Herbsttagung für Transkulturelle Psychiatrie mit dem Schwerpunkt „Sexualität, Sexualstörungen und Kultur“.
Die Beziehung zwischen Sexualmedizin und Sexualtherapie ist vielschichtig und komplex. Beide Fachbereiche stehen nicht in einer unmittelbaren Kausalbeziehung zueinander, sind aber auch nicht unabhängig voneinander zu sehen. Waren es ursprünglich die Gynäkologie und die Andrologie, die wesentliche Beiträge zur Sexualmedizin leisteten, so fanden in den letzten 20 Jahren Sexualstörungen auch in der Psychiatrie, der Psychosomatik und den Neurowissenschaften zunehmend Beachtung. Das Spektrum reicht von systemischen Ansätzen, über emotionsfokussierte Therapien, bis zu körperorientierten Therapieformen.
Inzwischen gehört das anfängliche Ringen von Sexualmedizin und Sexualtherapie um die Deutungshoheit für Verständnis und Behandlung von sexualstörungen weitgehend der Vergangenheit an. Diese interdisziplinär angelegte Tagung will daher einen weiteren Beitrag zur Zusammenarbeit der beiden Fächer leisten, die einem breiteren Publikum vorgestellt werden sollen.
Einige Themen
Die psychosomatischen Grundlagen der Sexualmedizin
– Kurt Loewit
Grundlagen der systemischen Sexualtherapie
– Karina Kehlet Lins
Sexocorporel – Grundlagen und Konzepte
– Miriam Foresta
Pornographiesucht – Ursachen und Behandlung
– Heike Melzer
Sexualität bei Borderline-Störungen
– Leonie Kampe
Sexualstörungen und Psychopharmakotherapie
– Ulrich Rabl
Anmeldung, Programme und Online-Formular: www.ce-management.com
Die diesjährige 6. Wiener Tagung für Interdisziplinäre Psychotherapie behandelt das Thema „Sexualmedizin und Sexualtherapie“ und ist die erste einer Veranstaltungsreihe über Sexualität und Sexualstörungen. Am 6. Juni 2020 folgt die Wiener Frühjahrstagung für Forensische Psychiatrie zum Thema „Sexualität und Gewalt“. Den Abschluss bildet am 7. November 2020 die Wiener Herbsttagung für Transkulturelle Psychiatrie mit dem Schwerpunkt „Sexualität, Sexualstörungen und Kultur“.
Die Beziehung zwischen Sexualmedizin und Sexualtherapie ist vielschichtig und komplex. Beide Fachbereiche stehen nicht in einer unmittelbaren Kausalbeziehung zueinander, sind aber auch nicht unabhängig voneinander zu sehen. Waren es ursprünglich die Gynäkologie und die Andrologie, die wesentliche Beiträge zur Sexualmedizin leisteten, so fanden in den letzten 20 Jahren Sexualstörungen auch in der Psychiatrie, der Psychosomatik und den Neurowissenschaften zunehmend Beachtung. Das Spektrum reicht von systemischen Ansätzen, über emotionsfokussierte Therapien, bis zu körperorientierten Therapieformen.
Inzwischen gehört das anfängliche Ringen von Sexualmedizin und Sexualtherapie um die Deutungshoheit für Verständnis und Behandlung von sexualstörungen weitgehend der Vergangenheit an. Diese interdisziplinär angelegte Tagung will daher einen weiteren Beitrag zur Zusammenarbeit der beiden Fächer leisten, die einem breiteren Publikum vorgestellt werden sollen.
Einige Themen
Die psychosomatischen Grundlagen der Sexualmedizin
– Kurt Loewit
Grundlagen der systemischen Sexualtherapie
– Karina Kehlet Lins
Sexocorporel – Grundlagen und Konzepte
– Miriam Foresta
Pornographiesucht – Ursachen und Behandlung
– Heike Melzer
Sexualität bei Borderline-Störungen
– Leonie Kampe
Sexualstörungen und Psychopharmakotherapie
– Ulrich Rabl
Anmeldung, Programme und Online-Formular: www.ce-management.com