Konferenz

CfP for Euro­pean Con­fer­ence on Social Med­i­cine (ECSM) 2025
Uni­ver­si­ty of Oslo, Norway

Dead­line: 31st of Jan­u­ary 2025

Details:

We are very excit­ed to announce the open­ing of our call for papers for the first ever ECSM! We are accept­ing indi­vid­ual paper sub­mis­sions, com­plete pan­els formed from 3 papers, round­table sub­mis­sions and con­tri­bu­tions to our «Mak­ing and Doing» session.
Abstracts are due on Jan­u­ary 31st, 2025 at 11:59pm CET. For the full call for papers or to sub­mit an abstract, please go to the conference
web­site. We wel­come abstracts for indi­vid­ual papers and con­tri­bu­tions to pan­els in some way relat­ed to our over­ar­ch­ing theme: Prac­tice. The­o­ry. Action. 

The ECSM will be an are­na for health pro­fes­sion­als with dual train­ing in the social sci­ences or human­i­ties whose work engages one or all of these three modes: prac­tice, the­o­ry, and action. Social sci­ence or human­i­ties schol­ars who see them­selves in the work of social med­i­cine are also wel­come. We seek to ground our con­fer­ence in the shared pur­pose of build­ing healthy futures and invite con­tri­bu­tions that approach prac­tice, the­o­ry, and action with curios­i­ty. In com­ing togeth­er, we hope to cre­ate a com­mu­ni­ty of schol­ars who strive to address the inter­con­nect­ed chal­lenges that our col­lec­tive health and health sys­tems face as well as sug­gest solu­tions and ini­tia­tives by call­ing upon meth­ods from the health pro­fes­sions, social sci­ences, and the humanities. 

We invite sub­mis­sions on any top­ic at the cross-sec­tion of the health pro­fes­sions and social sci­ence and the human­i­ties, and wel­come a range of dis­ci­pli­nary approach­es, time peri­ods and geo­graph­i­cal con­texts. We par­tic­u­lar­ly encour­age pro­pos­als that address aspects of the con­fer­ence theme – prac­tice, the­o­ry, and action – in the work of con­tem­po­rary social med­i­cine. Abstracts are wel­come from all fields in the health pro­fes­sions, social sci­ences, and human­i­ties, includ­ing inter- and trans-dis­ci­pli­nary projects. 

If you have any ques­tions, please con­tact us at ecsm-contact@helsam.uio.no.
We can­not wait to see you in Oslo in June 2025!

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Glob­al Sem­i­nar on Genet­ics, Pan­demics and Society
Edin­burgh, UK

Please con­sid­er join­ing us next sum­mer in Edin­burgh, Scot­land for a Glob­al Sem­i­nar on „Genet­ics, Pan­demics and Soci­ety.” Co-taught by UCSD Pro­fes­sors Daniel Navon (Soci­ol­o­gy) and Claire Eding­ton (His­to­ry), this Glob­al Sem­i­nar intro­duces stu­dents to new ways of think­ing about the world of genet­ics and pub­lic health in one of Europe’s most beau­ti­ful and dynam­ic cap­i­tals. In addi­tion to explor­ing the city, you will hear from world-lead­ing experts at the Uni­ver­si­ty of Edin­burgh, and par­tic­i­pate in an orga­nized trip to the Scot­tish Highlands. 

For more infor­ma­tion, check out this link or feel free to con­tact Pro­fes­sor Navon (dnavon@ucsd.edu) or Pro­fes­sor Eding­ton (cedington@ucsd.edu) direct­ly. This Glob­al Sem­i­nar is open to stu­dents on any UC cam­pus, and the cours­es offered ful­fill many major and minor require­ments as well as a UCSD DEI require­ment. It will run in Sum­mer Ses­sion I 2025.

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„trans­mor­tale XIV”
21. März 2025 von 9 – 19.30 Uhr und 22. März 2025 von 10 – 17 Uhr.

Teil­nah­me­beitrag: 50,- Euro / ermäßigt 25,- Euro (Studierende).
Am ersten Tag ist für die in der Teilnehmer*innenzahl lim­i­tierten Work­shops inklu­sive Verpfle­gung eine sep­a­rate Anmel­dung unter der E‑Mail-Adresse: lbachma9@smail.uni-koeln.de erforderlich.Für den zweit­en Tag kann für 30,- Euro pro Per­son Verpfle­gung (Mit­tagsim­biss, Kuchen, Obst, Getränke) gestellt wer­den. Ohne diese ist Selb­stver­sorgung erforderlich.

Anmel­dung bis zum 18. März 2025
Arbeits­ge­mein­schaft Fried­hof und Denkmal e. V.

Zen­tralin­sti­tut und Muse­um für Sepulkralkultur
Wein­bergstraße 25 – 27, 34117 Kassel
E‑Mail: info@sepulkralmuseum.de
Tel.: 0561 9189340

„trans­mor­tale”

Neue Forschun­gen zum The­ma Tod
Die trans­mor­tale XIV ist eine zweitägige Präsen­zver­anstal­tung, die jährlich im Muse­um für Sepulkralkul­tur in Kas­sel stattfindet.
Der erste Tag, der 21. März, wid­met sich dem The­ma „Tod und Trauer in der Kinder- und Jugendliteratur“.
Der zweite Tag, der 22. März, bietet eine the­ma­tisch offene Plat­tform für Nachwuchswissenschaftler*innen, um ihre Forschung­spro­jek­te oder Qual­i­fika­tion­sar­beit zum The­ma Tod vorzustellen, was eine bre­ite Vielfalt an Per­spek­tiv­en und wis­senschaftlichen Ansätzen ermöglicht.
Die Auseinan­der­set­zung mit dem Tod begleit­et die Men­schheit seit Anbe­ginn ihrer Tage. Er ist ein Prob­lem der Leben­den, und deshalb weisen alle wis­senschaftlichen Diszi­plinen, die sich mit dem (Zusammen-)Leben der Men­schen befassen, auch Berührungspunk­te zu Ster­ben und Tod, zu Abschied und Gedenken, zur Endlichkeit und zu den Ver­suchen auf, das Unver­mei­dliche zu bewältigen.
Die The­men Ster­ben, Tod und Trauer sind in den let­zten Jahren ver­stärkt in den Fokus der fächerüber­greifend­en Forschung gerückt. Diszi­plinen wie Archäolo­gie, Eth­nolo­gie, Kul­tur­an­thro­polo­gie oder Kun­st­geschichte beschäfti­gen sich seit jeher mit Gräbern und Begräb­nis­plätzen. Inzwis­chen inter­essieren sich jedoch ganz unter­schiedliche Diszi­plinen für den Wan­del der Trauer- und Bestat­tungskul­tur, zum Beispiel die Sozi­olo­gie, Psy­cholo­gie, Geschichte, Philoso­phie, Medizin(-Ethik), Gesund­heits- und Pflegewis­senschaften, Geschlechter­forschung sowie Kul­tur- und Medienwissenschaften.
Der Work­shop trans­mor­tale bietet eine Plat­tform für das Forschungs­feld Ster­ben, Tod und Trauer. Er richtet sich an junge Wissenschaftler*innen, die sich in der Abschlussphase ein­er Qual­i­fika­tion­ss­chrift befind­en, aber auch an Post­docs und andere inter­essierte Forschende. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, neue Per­spek­tiv­en zu entwer­fen und sie in größer­er Runde zu disku­tieren. Ziel ist eine inter­diszi­plinäre Auseinan­der­set­zung, die empirische und the­o­retis­che Ansätze zusam­men­führt und einen inten­siv­en Aus­tausch eröffnet. Auf diese Weise kön­nen aktuelle Fra­gen und Ergeb­nisse inter­diszi­plinär beleuchtet und inhaltliche Gemein­samkeit­en trans­diszi­plinär zusam­menge­führt werden.

Pro­gramm Fre­itag, 21. März 2025

9.00 – 10.30 Uhr Inputvortrag:
Prof. Dr. Lena Hoff­mann, Biele­feld / Prof. Dr. Maren Con­rad, Köln: „Tod und Ster­ben in der Kinder- und Jugendlit­er­atur in his­torisch­er Per­spek­tive und in der Gegenwart“.
Teil­nahme kostenlos.
11.00 – 15.00 Uhr und
15.00 Uhr – 18.00 Uhr Geschlossene Ver­anstal­tung: Work­shop I & II: (je 3‑stündig / im Wechsel)
(lim­i­tierte Teil­nah­memöglichkeit, geson­derte Anmel­dung erforder­lich bei Lea Bach­mann lbachma9@smail.uni-koeln.de, Teil­nahme kostenlos.)
Dr. Franziska Trapp: „Tod und The­ater – Insze­nierung und Trans­for­ma­tion von Bilder­büch­ern zu szenis­chem Spiel im Unterricht“.
Ayse Bosse: „Das Poten­zial von Kinder- und Bilder­büch­ern für Trauer­ar­beit und Trauer­be­gleitung im Unterricht“.

12.00 – 13.00 Uhr Mittagspause
18.00 – 19.30 Uhr Öffentliche Veranstaltung

„Krankheit und Tod im Com­ic“. Lesung am Abend mit der Comick­ün­st­lerin Josephine Mark zu „Murr“ und „Trip mit Tropf“.
Ein­tritt frei.

Pro­gramm Sam­stag, 22. März 2025

10.00 – 10.15 Uhr Begrüßung und Einführung

Pan­el 1
10.15 – 10.45 Uhr Han­nah Rabea Wag­n­er, Det­mold: „Darstel­lungsweisen von Tod und Trauer oder: Die Frage nach der Muse­al­isierung von etwas nicht Sicht­barem“. Diskussion
10.45 – 11.15 Uhr Jen­nifer Pluskat, Halle: „Erin­nerungskör­p­er. Die Trans­for­ma­tion humanoi­der Werk­stoffe zu Trauer­arte­fak­ten am Beispiel von Memo­ri­alschmuck“. Diskussion
11.15 – 11.45 Uhr Pause

Pan­el 2
11.45 – 12.15 Uhr Natali­ia Chub, Berlin: „Keno­taph als eine Strate­gie der Ver­lust­be­wäl­ti­gung bei unein­deutigem Ver­lust“. Diskussion
12.15 – 12.45 Uhr Gero Kopp, Bochum: „Zusam­men­halt über den Tod hin­aus (?) – Ein­blicke in Trauerkul­tur im Fußball“. Diskussion
12.45 – 14.00 Uhr Mittagspause

Pan­el 3
14.00 – 14.30 Uhr Isabell A. Meske, Han­nover: „Mit dem Tod im Dia­log: Lit­er­arische Abschied­snar­ra­tive von Märchen bis zur Gegen­wart­slit­er­atur“. Diskussion
14.30 – 15.00 Uhr Lau­ra M. Lewald-Rom­ahn, Old­en­burg: „Koma als Sujet der Sterblichkeit in der Kinder- und Jugendlit­er­atur – eine ver­gle­ichende Unter­suchung aus­gewählter Ganzschriften“. Diskussion
15.00 – 15.30 Uhr Pause

Pan­el 4
15.30 – 16.00 Uhr Karen Klotz, Esslin­gen: „Moralis­che Belas­tung von Pflege­fach­per­so­n­en im Kon­text von Suizidas­sis­tenz und Tötung auf Ver­lan­gen – Ergeb­nisse ein­er sys­tem­a­tis­chen Über­sicht­sar­beit“. Diskussion
16.00 – 16.30 Uhr Ele­na Guß­mann, Berlin: „Der Tod als Gle­ich­mach­er, Schlussstein, Trennnadel. Ein philosophis­ch­er Blick auf das ‚doing death‘ von Gesellschaften“. Diskussion
16.30 – 17.00 Uhr Abschlussdiskussion

Die trans­mor­tale XIV ist ein Pro­jekt in Koop­er­a­tion zwis­chen dem Zen­tralin­sti­tut und Muse­um für Sepulkralkul­tur, Kassel
der Uni­ver­sität Ham­burg, Insti­tut für Empirische Kulturwissenschaft
und der Stiftung Deutsche Bestattungskultur.

Dem Arbeit­skreis trans­mor­tale XIV gehören an: Dr. Dirk Pörschmann (Kas­sel), Dr. Dag­mar Kuh­le (Kas­sel), Prof. Dr. Nor­bert Fis­ch­er (Ham­burg), Dr. Simon Wal­ter (Düs­sel­dorf), Kar­la Alex (Hei­del­berg), Dr. Moritz Buch­n­er, Stephan Hadraschek M.A., Jan Möllers M.A. (alle: Berlin).

In diesem Jahr find­et sie in Zusam­me­nar­beit mit der Fakultät für Lin­guis­tik und Lit­er­atur­wis­senschaft der Uni­ver­sität in Biele­feld, Pro­fes­sorin Dr. Lena Hoff­mann und der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendme­di­en­forschung (ALEKI) der Uni­ver­sität zu Köln, Pro­fes­sorin Dr. Maren Con­rad, statt.

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10th Inte­grat­ed His­to­ry and Phi­los­o­phy of Sci­ence conference
27–29 March 2025
Cal­i­for­nia Insti­tute of Tech­nol­o­gy, Pasade­na, California

The Com­mit­tee for Inte­grat­ed His­to­ry and Phi­los­o­phy of Sci­ence invites the sub­mis­sion of abstracts for indi­vid­ual papers and “light­ning talks” for &HPS10, the 10th con­fer­ence in the series Inte­grat­ed His­to­ry and Phi­los­o­phy of Sci­ence. We seek con­tri­bu­tions that gen­uine­ly inte­grate his­tor­i­cal and philo­soph­i­cal analy­ses of sci­ence (i.e., the phys­i­cal sci­ences, life sci­ences, cog­ni­tive sci­ences, and social sci­ences) or that dis­cuss method­olog­i­cal issues sur­round­ing the prospects and chal­lenges of inte­grat­ing his­to­ry and phi­los­o­phy of sci­ence. For infor­ma­tion about the Com­mit­tee for Inte­grat­ed His­to­ry and Phi­los­o­phy of Sci­ence and pre­vi­ous con­fer­ences, see http://integratedhps.org/.

Keynote speak­ers: Lydia Pat­ton (Vir­ginia Tech), Mar­ius Stan (Boston College)

Please note that &HPS10 does not run par­al­lel ses­sions and, giv­en the num­ber of slots avail­able, does not accept sym­po­sium sub­mis­sions. In addi­tion to con­tributed papers (20 min­utes + 10 min­utes of ques­tions), &HPS10 will also fea­ture a com­bi­na­tion of 10-minute light­ning talks fol­lowed by a com­mu­nal ses­sion with ‘dis­cus­sion sta­tions’ for the light­ning talk pre­sen­ters. For this forum, we wel­come sub­mis­sions that are more explorato­ry, works in progress, try out new ideas, and so on. Each pre­sen­ter may appear on the final pro­gram only once.

All pro­pos­als (whether for a con­tributed paper or light­ning talk) should con­tain a title and an abstract of up to 700 words (includ­ing references). 

Please sub­mit your abstracts to https://app.oxfordabstracts.com/stages/75646/submitter

We have an ongo­ing com­mit­ment to fos­ter­ing diver­si­ty and equal­i­ty in our pro­grams. Sub­mis­sions from mem­bers of under­rep­re­sent­ed groups are par­tic­u­lar­ly welcome!

Dead­line for abstract sub­mis­sions: 11:59 pm Any­where on Earth (UTC ‑12) 18 August. Noti­fi­ca­tion date: 31 Octo­ber, 2024.

Please direct any inquiries to Uljana Feest (feest@philos.uni-hannover.de) or Dana Tulodziec­ki (dtulodzi@purdue.edu)

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Das 42. Stuttgarter Fort­bil­dungssem­i­nar des Insti­tuts für Geschichte der Medi­zin des Bosch Health Cam­pus befasst sich mit Gefühlen und Sin­nen in der Geschichte der Medi­zin. Nachwuchswissenschaftler:innen haben die Möglichkeit, Poten­tiale in diesen Forschungs­feldern in ver­schiede­nen Epochen und Regio­nen auszu­loten und ihre eige­nen Pro­jek­te zu präsentieren.
42. Stuttgarter Fortbildungsseminar

Gefüh­le und Sinne sind keine ahis­torischen Kon­stan­ten, son­dern kul­turell und his­torisch wan­del­bar. Forschungsar­beit­en aus der Sinnes- und der Emo­tion­s­geschichte haben es ein­drück­lich gezeigt: Gefüh­le und Sinne haben und machen Geschichte.

Angst, Liebe, Ekel oder Trauer sind an den jew­eili­gen his­torischen Kon­text rück­ge­bun­den, brin­gen ihn zugle­ich aber auch her­vor. Gefüh­le existieren in einem Span­nungs­feld zwis­chen indi­vidu­eller kör­per­lich­er Erfahrung und gesellschaftlich­er Kon­struk­tion. So gren­zten sich alter­na­tivmedi­zinis­che Akteurs­grup­pen auf dem medi­zinis­chen Markt durch emo­tionale Zuschrei­bun­gen wie ärztliche „Oper­a­tionswut“ und „wis­senschaftliche Kälte“ von der „schul­medi­zinis­chen“ Prax­is ab. Aus patien­tengeschichtlich­er Per­spek­tive sind Gefüh­le und Emo­tio­nen über­aus wichtig, nicht zulet­zt, wenn sie von den gesellschaftlichen Nor­mvorstel­lun­gen abwichen und pathol­o­gisiert wur­den. Auch der Wan­del medi­zinis­ch­er Behand­lungsmeth­o­d­en hat­te Auswirkun­gen auf die Emo­tio­nen von Patient:innen. So ver­schob bspw. die Ein­führung und Ver­bre­itung von Narkoti­ka die Äng­ste der Behan­del­ten von den Schmerzen zu einem Kontrollverlust.

Ger­ade in der Vor­mod­erne spielte die sen­sorische Wahrnehmung bei der Beurteilung von Gesund­heit und Krankheit eine entschei­dende Rolle. Der Gesund­heit­szu­s­tand von Patient:innen kon­nte durch bloßes Anse­hen des Urins während der Harn­schau beurteilt wer­den. Ansteck­ende Krankheit­en sowie das tod­brin­gende Mias­ma kon­nten hinge­gen gerochen wer­den. Doch auch in der Mod­erne blieben Sinne in der Medi­zin zen­tral, beispiel­sweise das Ertas­ten von schmerzen­den Kör­per­re­gio­nen für die Selb­st­di­ag­nose oder das Hören mit Hil­fe eines Stethoskops für die Diag­nose durch medi­zinis­ches Fachpersonal.

Über diese inhaltlichen The­matiken hin­aus lässt sich aber auch grund­sät­zlich über die Chan­cen und Her­aus­forderun­gen eines emo­tions- oder sin­neshis­torischen Ansatzes für die medi­zingeschichtliche Forschung nach­denken. Wie lassen sich die bei­den eigen­ständi­gen und in den let­zten Jahren höchst dynamis­chen Forschungs­felder in einen Dia­log brin­gen? Auf welche begrif­flichen Konzepte und welche Quellen lässt sich zurück­greifen, um die Rolle von Sin­nen und Gefühlen in der Medi­zingeschichte zu untersuchen?

Für das 42. Stuttgarter Fort­bil­dungssem­i­nar 2025 sollen diese Prob­lematiken mit unter­schiedlichen Ansätzen und Meth­o­d­en für ver­schiedene Epochen und Regio­nen beleuchtet werden.

Als Vorschlag und Anre­gung sind fol­gende The­menge­bi­ete denkbar:

Patient:innengefühle: Welche Gefüh­le bracht­en Patient:innen im Laufe der Geschichte mit der medi­zinis­chen Behand­lung in Verbindung? Welchen Ein­fluss hat­te dies auf das Ver­hält­nis von Ärzt:innen, anderen Gesund­heits­berufen und Patient:innen? Lässt sich etwa von ver­schiede­nen „emo­tion­al com­mu­ni­ties“ (Rosen­wein) sprechen?

Geschlecht, Sinn und Gefühl: Inwiefern lassen sich geschlechtsspez­i­fis­che Nor­men, Zuschrei­bun­gen und Deu­tun­gen in Bezug auf Sinne und Gefüh­le in der Medi­zingeschichte feststellen?

Sen­sorik in der Medi­zin: Welche Sinneswahrnehmungen spiel­ten und spie­len bei der Beurteilung von Krankheit und Gesund­heit eine Rolle? Lassen sich epochenüber­greifende Kon­stan­ten und zen­trale Zäsuren aus­machen? Welche Per­spek­tiv­en eröffnet die Sin­nes­geschichte nicht zulet­zt für eine Geschichte der Medi­zin, die über den Men­schen hinausdenkt?

Gefüh­le und Sinne in der Wis­senspro­duk­tion: Welche Rolle spiel­ten men­schliche (und tier­liche) Gefüh­le und Sinne für die Pro­duk­tion von medi­zinis­chem Wis­sen? Inwiefern bee­in­flussen Emo­tio­nen auch die Arbeit von Medi­z­in­his­torik­er: innen?

Pathol­o­gisierung von Gefühlen und Sin­nen: Gefühlsre­gun­gen, die im jew­eili­gen Zeitkon­text von der „Nor­mal­ität“ abwichen, wur­den oft­mals als Krankheit­en gedeutet. Dabei war der Über­gang von „gesund“ zu „krank“ fließend und hing von ganz unter­schiedlichen Fak­toren ab. Welche waren das? Lassen sich für bes­timmte Epochen spez­i­fis­che „Gefühlsregime“ (Red­dy) ausmachen?

Andere, dem The­ma im weitesten Sinne ver­wandte Fragestel­lun­gen und Pro­jek­te sind eben­falls willkommen.

Das Stuttgarter Fort­bil­dungssem­i­nar des Insti­tuts für Geschichte der Medi­zin des Bosch Health Cam­pus unter­schei­det sich von klas­sis­chen Fach­ta­gun­gen. Es ist ein inter­diszi­plinäres Forum für Nachwuchswissenschaftler:innen, dessen zen­trale Anliegen der Aus­tausch und die inhaltliche Auseinan­der­set­zung mit dem The­ma der Tagung vornehm­lich in his­torisch­er Per­spek­tive sind. Der Fokus liegt daher auf inno­v­a­tiv­en method­is­chen Herange­hensweisen, neuen Fragestel­lun­gen und Ideen und weniger auf per­fekt aus­gear­beit­eten Präsen­ta­tio­nen. So dient die Tagung auch der Ver­net­zung von Forschen­den in einem frühen Sta­di­um ihrer Karriere.

Vor Beginn der Tagung wer­den die Abstracts zu den einzel­nen Vorträ­gen an alle Teil­nehmenden ver­sandt, um eine bessere Vor­bere­itung zu ermöglichen. Erwün­scht ist die Anwe­sen­heit während der gesamten Tagung, um inhaltliche Bezüge zwis­chen den Beiträ­gen zu ermöglichen.

Das Sem­i­nar find­et vom 07.04. bis 09.04.2025 in Stuttgart statt.

Ablauf
Die Auswahl der Beiträge, die Gestal­tung des endgülti­gen Pro­gramms und die Mod­er­a­tion der Sek­tio­nen liegen in den Hän­den ein­er Vor­bere­itungs­gruppe (Sara Müller, Tere­sa Schenk, Dirk Mod­ler, Pierre Pfütsch). Die Auswahl der Teil­nehmenden wird durch die Vor­bere­itungs­gruppe anhand anonymisiert­er Vorschläge vorgenommen.

Für jeden Beitrag sind 45 Minuten einge­plant, wobei max. 20 Minuten für den Vor­trag zur Ver­fü­gung ste­hen und 25 Minuten für die Diskus­sion. Bei Arbeits­grup­pen (vorzugsweise zwei Per­so­n­en) erhöht sich das Zeit­bud­get für den Vor­trag und die anschließende Diskus­sion auf eine Stunde. Die Tagungssprache ist Deutsch, einzelne Vorträge kön­nen allerd­ings auch auf Englisch gehal­ten wer­den. Die Teil­nahme wird vom Insti­tut für Geschichte der Medi­zin des Bosch Health Cam­pus finanziert. Dies schließt die Über­nach­tun­gen, gemein­same Mahlzeit­en und Bah­n­reisen 2. Klasse (in Aus­nah­me­fällen gün­stige Flüge) ein. Kosten für eine Anreise per PKW wer­den nicht erstattet.

Anmeldung
Ein Exposé von max. ein­er Seite, aus dem Titel, Fragestel­lung, Meth­o­d­en, ver­wen­dete Quellen und mögliche Thesen/Ergebnisse her­vorge­hen, sowie eine Kurzvi­ta, senden Sie bitte bis zum 12. Jan­u­ar 2025 per E‑Mail (gerne als Word-Datei) an Dr. Pierre Pfütsch pierre.pfuetsch@igm-bosch.de.

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Call for papers for the ASA 2025 con­fer­ence „Crit­i­cal Junc­tions: Anthro­pol­o­gy on the Move”
8th-11th of April 2025 in Birm­ing­ham, England.
Pan­el titled „Between Dis­par­i­ties and Neglect: Anthro­po­log­i­cal Approach­es to minor­i­ty health and Wellbeing”
Dead­line for Pan­el propo­si­tions is 23:59 GMT on 18th Novem­ber 2024.

Pan­el description

This pan­el aims to explore the com­plex inter­sec­tions of health, well­be­ing, and mar­gin­al­i­sa­tion, focus­ing on how anthro­pol­o­gy, includ­ing crit­i­cal med­ical anthro­pol­o­gy the­o­ries and method­olo­gies, can exam­ine the lived expe­ri­ences of minor­i­ty com­mu­ni­ties fac­ing health dis­par­i­ties world­wide. Con­tri­bu­tions will crit­i­cal­ly exam­ine both the chal­lenges and oppor­tu­ni­ties inher­ent in con­duct­ing research with mar­gin­alised groups, par­tic­u­lar­ly in con­texts where sys­temic neglect, dis­crim­i­na­tion and socio­cul­tur­al fac­tors con­tribute to sig­nif­i­cant inequities in health out­comes. Through ethno­graph­ic stud­ies, com­mu­ni­ty-engaged research, and crit­i­cal analy­sis, the dis­cus­sion will address diverse top­ics, includ­ing access to health­care, men­tal well­be­ing, the impact of his­tor­i­cal trau­ma, and the role of alter­na­tive care prac­tices in pro­mot­ing resilience, among oth­ers. The pan­el is also inter­est­ed in address­ing the eth­i­cal impli­ca­tions of aca­d­e­m­ic research with vul­ner­a­ble pop­u­la­tions, engag­ing in a crit­i­cal dia­logue on how to ensure that research prac­tices do not per­pet­u­ate harm and inequal­i­ties but instead con­tribute to social jus­tice and empow­er­ment. By cen­tring the debate on minor­i­ty voic­es and per­spec­tives, this pan­el aims to pro­vide a nuanced under­stand­ing of how anthro­pol­o­gy can help address and mit­i­gate health dis­par­i­ties, high­light­ing both the poten­tial for pos­i­tive change and the respon­si­bil­i­ties that come with such work.

More infor­ma­tion on the Pan­el (Code: P07) and the full pro­gramme for the event can be found here

Call for Papers here

If you have any ques­tions, please do not hes­i­tate to con­tact us via the web­page plat­form or email. 

Muriel Lamar­que: M.Lamarque@shu.ac.uk

Sadiq Bhanbhro : S.Bhanbhro@shu.ac.uk

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Health, Envi­ron­ment, and Anthropology
23–24 April 2025
Durham University

As the world is get­ting fuller, faster, hot­ter, and sick­er, HEAT asks how can anthro­pol­o­gists con­tribute to unfold­ing debates around health and envi­ron­ment on a chang­ing and unequal plan­et? In what ways can med­ical and envi­ron­men­tal anthro­pol­o­gy work togeth­er and with oth­er dis­ci­plines, com­mu­ni­ties, and stake­hold­ers to help sup­port the devel­op­ment of knowl­edge and resources for respond­ing to envi­ron­men­tal destruc­tion and glob­al heating?

As envi­ron­men­tal and cli­mate trans­form soci­eties and ecolo­gies around the world, it is imper­a­tive that anthro­pol­o­gists con­tin­ue to seek new ways of think­ing and speak­ing among them­selves and with oth­ers about the rela­tion­ships among humans, oth­er-than-humans, the envi­ron­ment, and the plan­et. By exam­in­ing the intri­cate web of inter­de­pen­den­cies between soci­eties, ecosys­tems, and envi­ron­men­tal process­es, anthro­pol­o­gists have an impor­tant role to play in under­stand­ing and address­ing the com­plex chal­lenges faced by our planet.

Pan­el pro­pos­als are invit­ed in the fol­low­ing and relat­ed areas:

• Chang­ing pat­terns and pro­files of health, ill­ness, and dis­ease in response to envi­ron­men­tal and cli­mate change
• Chang­ing human and more-than-human entan­gle­ments in rela­tion to envi­ron­men­tal and cli­mate change
• Social move­ments and new forms of social­i­ty aris­ing from con­cerns about plan­e­tary health
• Envi­ron­men­tal jus­tice, inequal­i­ty, and mar­gin­al­ized communities
• Demo­graph­ic anx­i­eties and the effects of migra­tion, dis­place­ment, and armed con­flict in the con­text of chang­ing environments
• Impacts of cli­mate change on repro­duc­tive health and rights
• Diverse eco­log­i­cal knowl­edges and indige­nous per­spec­tives on plan­e­tary health
• Sus­tain­able food sys­tems, agri­cul­ture, and nutrition
• Urban­iza­tion, glob­al­iza­tion, and the trans­for­ma­tion of human-envi­ron­ment relationships
• Health impacts of extrac­tive indus­tries and resource exploitation
• Eth­i­cal and/or method­olog­i­cal con­sid­er­a­tions in plan­e­tary health research and interventions
• Pol­i­cy inter­ven­tions and gov­er­nance for plan­e­tary health
• Tech­no­log­i­cal and design inno­va­tions for improv­ing plan­e­tary health and deal­ing with the health impacts of envi­ron­men­tal destruc­tion and glob­al heating
• Men­tal health and well­be­ing in the con­text of cli­mate change
• Inter­dis­ci­pli­nary con­nec­tions, includ­ing engage­ment with the Over­laps and con­tention between the frame­works of Plan­e­tary Health, Glob­al Health, and One Health.

Pan­el pro­pos­als should include a title and 250 word abstract. The dead­line is Sep­tem­ber 2024. A Call for Papers will then follow.

To sub­mit a pan­el abstract, please fol­low this link: https://pay.durham.ac.uk/event-durham/health-environment-and-anthropology-heat-2024

Email the con­fer­ence organ­is­ers at anthro.heat.conference@gmail.com

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Call for Pan­els „Health, Envi­ron­ment, and Anthropology”
23–24 April 2025
Durham Uni­ver­si­ty in UK
Orga­nized by the The Roy­al Anthro­po­log­i­cal Insti­tute, Uni­ver­si­ty of Durham & Uni­ver­si­ty of Edin­burgh present

As the world is get­ting fuller, faster, hot­ter, and sick­er, HEAT asks how can anthro­pol­o­gists con­tribute to unfold­ing debates around health and envi­ron­ment on a chang­ing and unequal plan­et? In what ways can med­ical and envi­ron­men­tal anthro­pol­o­gy work togeth­er and with oth­er dis­ci­plines, com­mu­ni­ties, and stake­hold­ers to help sup­port the devel­op­ment of knowl­edge and resources for respond­ing to envi­ron­men­tal destruc­tion and glob­al heating?

As envi­ron­men­tal and cli­mate trans­form soci­eties and ecolo­gies around the world, it is imper­a­tive that anthro­pol­o­gists con­tin­ue to seek new ways of think­ing and speak­ing among them­selves and with oth­ers about the rela­tion­ships among humans, oth­er-than-humans, the envi­ron­ment, and the plan­et. By exam­in­ing the intri­cate web of inter­de­pen­den­cies between soci­eties, ecosys­tems, and envi­ron­men­tal process­es, anthro­pol­o­gists have an impor­tant role to play in under­stand­ing and address­ing the com­plex chal­lenges faced by our planet.

Pan­el pro­pos­als are invit­ed in the fol­low­ing and relat­ed areas:

Chang­ing pat­terns and pro­files of health, ill­ness, and dis­ease in response to envi­ron­men­tal and cli­mate change

• Chang­ing human and more-than-human entan­gle­ments in rela­tion to envi­ron­men­tal and cli­mate change
• Social move­ments and new forms of social­i­ty aris­ing from con­cerns about plan­e­tary health
• Envi­ron­men­tal jus­tice, inequal­i­ty, and mar­gin­al­ized communities
  Demo­graph­ic anx­i­eties and the effects of migra­tion, dis­place­ment, and armed con­flict in the con­text of chang­ing environments
• Impacts of cli­mate change on repro­duc­tive health and rights
  Diverse eco­log­i­cal knowl­edges and indige­nous per­spec­tives on plan­e­tary health
  Sus­tain­able food sys­tems, agri­cul­ture, and nutrition
• Urban­iza­tion, glob­al­iza­tion, and the trans­for­ma­tion of human-envi­ron­ment relationships
• Health impacts of extrac­tive indus­tries and resource exploitation
  Eth­i­cal and/or method­olog­i­cal con­sid­er­a­tions in plan­e­tary health research and interventions
• Pol­i­cy inter­ven­tions and gov­er­nance for plan­e­tary health
  Tech­no­log­i­cal and design inno­va­tions for improv­ing plan­e­tary health and deal­ing with the health impacts of envi­ron­men­tal destruc­tion and glob­al heating
  Men­tal health and well­be­ing in the con­text of cli­mate change
• Inter­dis­ci­pli­nary con­nec­tions, includ­ing engage­ment with the Over­laps and con­tention between the frame­works of Plan­e­tary Health, Glob­al Health, and One Health.

Pan­el pro­pos­als should include a title and 250 word abstract. The dead­line is 30th Sep­tem­ber 2024. A Call for Papers will then follow.

To sub­mit a pan­el abstract, please fol­low this link: https://pay.durham.ac.uk/event-durham/health-environment-and-anthropology-heat-2024

Email the con­fer­ence organ­is­ers at anthro.heat.conference@gmail.com

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Pan­el on „More-than-human health in an inter­de­pen­dent world”
Health, Envi­ron­ment, and Anthro­pol­o­gy (HEAT) Conference
Uni­ver­si­ty of Durham
April 23–24 2025
CfP dead­line: 13 Jan
With Wim Van Daele (UiA), Hei­di Fjeld (UiO), Jelle Wouters (RTC), and Ele­na Neri (UiA)

Details: The con­cepts of One Health, Plan­e­tary Health, and Eco-Health fore­ground the depen­den­cy of human health on the health of the envi­ron­ment. In sci­en­tif­ic prac­tice, these con­cepts tend to focus most­ly on the sci­en­tif­ic bio­log­i­cal and tan­gi­ble social aspects of the inter­de­pen­den­cies between the human and non-human aspects of health, neglect­ing the role played by intan­gi­ble and invis­i­ble oth­er-than-human enti­ties. Hence, we adopt the notion of “more-than-human health” to enhance atten­tive­ness to dif­fer­ent onto­log­i­cal and relat­ed (micro)biosocial prac­tices of human and oth­er-than-human health and well-being across the world.

This pan­el invites con­tri­bu­tions that explore com­plex inter­de­pen­den­cies and entan­gle­ments between human beings and visible/tangible and invisible/intangible oth­er-than human enti­ties that in their entan­gle­ment shape more-than-human health. We invite inter­dis­ci­pli­nary ori­ent­ed papers that exam­ine the (micro)biosocial con­nec­tions between invis­i­ble and (sci­en­tif­i­cal­ly made) vis­i­ble aspects in the more-than-human inter­de­pen­dent prac­tice of craft­ing health and well­be­ing across dif­fer­ent sit­u­a­tions and ontolo­gies. We wel­come par­tic­u­lar­ly papers that attest to the sit­u­at­ed (micro)biosocialities with­in these onto­log­i­cal prac­tices in more-than-human health. This can include, but is not lim­it­ed to, papers explor­ing entan­gle­ments between:

rit­u­al prac­tices and microbiomes,
cos­mol­o­gy, cli­mate change, and chang­ing health practices,
super­nat­ur­al enti­ties, ani­mals, and microbiomes,
epi­ge­net­ics, stress and food environments,

and more under­ex­plored interdependencies…

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Call for sub­mis­sions for the 3rd ENPA Bien­ni­al Con­fer­ence, Anthro­polo­gies and Psy­cholo­gies in Inter/Action – Engag­ing Inter­dis­ci­pli­nary Perspectives
11–13 June 2025
Schloss, Uni­ver­si­ty of Mün­ster, Germany
With a junior fac­ul­ty pre-con­fer­ence on 10 June 2025 

This year’s theme explores the emerg­ing inter­sec­tions of psy­cho­log­i­cal anthro­polo­gies and anthro­po­log­i­cal psy­cholo­gies, fos­ter­ing dia­logue on the poten­tial of inter­dis­ci­pli­nary col­lab­o­ra­tion. We seek con­tri­bu­tions from anthro­pol­o­gists, psy­chol­o­gists, and schol­ars from relat­ed dis­ci­plines who wish to present their research, share reflec­tions, and imag­ine future col­lab­o­ra­tions at the cross­roads of these fields. 

Con­fer­ence Focus:

We aim to cat­alyze inno­va­tions in inter­dis­ci­pli­nary engage­ments, par­tic­u­lar­ly regard­ing: Method­olog­i­cal, the­o­ret­i­cal, and con­cep­tu­al reflec­tions / Chal­lenges to uni­ver­sal­iz­ing the­o­ries and inter­ven­tions in the face of pow­er asym­me­tries and crit­i­cal epis­te­molo­gies / Decol­o­niz­ing and diver­si­fy­ing research meth­ods, infra­struc­tures, and cur­ric­u­la / Ret­ro­spec­tive, cur­rent, and for­ward-look­ing per­spec­tives on inter­dis­ci­pli­nary work in aca­d­e­m­ic and non-aca­d­e­m­ic contexts. 

Through this con­fer­ence, we seek to cre­ate con­struc­tive dia­logues that pro­pose new frame­works for research, prac­tice, and appli­ca­tion in areas such as pol­i­cy-mak­ing, ther­a­py, heal­ing, edu­ca­tion, care, and resistance. 

Call for Contributions: 

We warm­ly wel­come sub­mis­sions for pan­els, papers, round­ta­bles, and labs that engage with these themes. We are par­tic­u­lar­ly inter­est­ed in inter­dis­ci­pli­nary and exper­i­men­tal for­mats, includ­ing cross-media, film-based research, and pub­lic-fac­ing projects. For­mats can be either ful­ly online or ful­ly in-house but can­not com­bine both with­in the same session. 

Sub­mis­sion Dead­line: 31 Jan­u­ary 2025. 

Please send your sub­mis­sions to: submissions@enpanthro.net

For detailed guide­lines and updates, please see our detailed Call for Papers below (since the mail­ing list does not allow attach­ments). You will also find the call for papers on ENPA’s web­site soon: https://enpanthro.net/

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Con­fer­ence Theme

This con­fer­ence takes the recent emer­gence of psy­cho­log­i­cal anthro­polo­gies (and also anthro­po­log­i­cal psy­cholo­gies) as an oppor­tu­ni­ty to reflect on the poten­tial of inter­dis­ci­pli­nary col­lab­o­ra­tion. It invites anthro­pol­o­gists, psy­chol­o­gists, and schol­ars from relat­ed dis­ci­plines who are inter­est­ed or engaged in join­ing forces across dis­ci­plines to present their research and reflect on their schol­ar­ship, inter­ven­tions, and aca­d­e­m­ic land­scapes. It is the main aim of the con­fer­ence to cat­alyze or set forth ideas and imag­i­na­tions for future inter/actions between psy­cholo­gies and anthropologies.

The con­fer­ence invites research papers and con­tri­bu­tions on method­olog­i­cal, the­o­ret­i­cal, and con­cep­tu­al inno­va­tions and reflec­tions on the poten­tial of anthro­polo­gies and psy­cholo­gies that are increas­ing­ly con­cerned with pow­er asym­me­tries, crit­i­cal epis­te­molo­gies, and the effects of uni­ver­sal­iz­ing the­o­ries and inter­ven­tions. In the face of grow­ing human and non-human inter­con­nect­ed­ness, psy­cho­log­i­cal anthro­pol­o­gy fos­ters insights into new forms of inequal­i­ty, vio­lence, and human sub­jec­tiv­i­ty. The assump­tion that psy­cho­log­i­cal and bio-psy­chi­atric insights are to be imposed on human expe­ri­ence and behav­ior is itself open to ques­tion, cre­at­ing ten­sions between uni­ver­sal­iz­ing and rel­a­tiviz­ing under­stand­ings of the human con­di­tion that col­lab­o­ra­tions between anthro­pol­o­gy and psy­chol­o­gy are unique­ly posi­tioned to address. 

In addi­tion to explor­ing cur­rent inter­dis­ci­pli­nary engage­ments, the con­fer­ence high­lights per­spec­tives on diver­si­fy­ing and decol­o­niz­ing research meth­ods, infra­struc­tures, and cur­ric­u­la. Such self-reflex­ive and col­lab­o­ra­tive lens­es seem para­mount as they chal­lenge hege­mon­ic key assump­tions on feel­ing, think­ing, inter­act­ing, or learning. 

The con­fer­ence encour­ages par­tic­i­pants to think of their con­tri­bu­tions not just, or even pri­mar­i­ly, as cri­tiques but rather as con­struc­tive attempts to define and pro­pose future trans- and inter­dis­ci­pli­nary engage­ments at the inter­sec­tions of psy­chol­o­gy and anthro­pol­o­gy and relat­ed dis­ci­plines. This con­fer­ence is inter­est­ed in ret­ro­spec­tives, cur­rent ini­tia­tives, and pro­pos­als for ways to do inter­dis­ci­pli­nary research, ana­lyze results, the­o­rize, and apply them in aca­d­e­m­ic and non-aca­d­e­m­ic settings. 

Through a fruit­ful dia­logue with­in and between dis­ci­plines, the 3rd ENPA 2025 Bien­ni­al aims to fos­ter new insights in research con­texts, pol­i­cy­mak­ing, ther­a­py, heal­ing, car­ing, resist­ing, or learn­ing, to men­tion but a few ini­tia­tives. It explic­it­ly invites inter­dis­ci­pli­nary dia­logues and collaborations.

Call for Pan­els, Papers, Round­ta­bles, and Labs

We warm­ly invite pan­el and paper sub­mis­sions across the field of schol­ars work­ing at the inter­sec­tions of anthro­pol­o­gy, psy­chol­o­gy, and relat­ed dis­ci­plines. Aside from research papers, we explic­it­ly encour­age con­tri­bu­tions that work with mixed, cross/media, or film as research meth­ods or ways that com­mu­ni­cate research in aca­d­e­m­ic and non-aca­d­e­m­ic publics. We also encour­age round­ta­bles on con­tro­ver­sial ques­tions and debates, and we invite cre­ative labs that can be con­duct­ed both inside the venue and in the sur­round­ing envi­ron­ments of the Schloss (includ­ing the Botan­i­cal Gar­den, Schloss Park, or the city).

Pan­el and paper sub­mis­sions: We emphat­i­cal­ly encour­age pan­el sub­mis­sions but will also accept a lim­it­ed num­ber of indi­vid­ual papers, which will be arranged into cohe­sive pan­els by the ENPA con­fer­ence team. Each pan­el ses­sion includes 5 x 20-minute pre­sen­ta­tion slots and 20 min­utes for open dis­cus­sion. Pos­si­ble for­mats are: 5 papers + 20 min dis­cus­sion OR 4 papers, dis­cus­sant + 20 min discussion. 

Round­ta­bles: We invite round­ta­bles on con­tro­ver­sial ques­tions and debates com­pris­ing a max­i­mum of 7 (inter­na­tion­al) guest speak­ers and 3 moderators.

Labs: We encour­age labs in which exper­i­men­tal dis­cus­sion for­mats are to be test­ed. This includes walk-alongs, walkie-talkies, emplaced learn­ing, or artis­tic meth­ods, to men­tion but a few exam­ples, as well as projects that break new ground method­olog­i­cal­ly and ped­a­gog­i­cal­ly. A max­i­mum of 4 orga­niz­ers are encour­aged to engage in cre­ative for­mats and orga­nize the num­ber of par­tic­i­pants, aims, and modalities.

All pre­sen­ta­tion types (i.e., pan­els, papers, round­ta­bles, and labs can be orga­nized as either exclu­sive online for­mats, or as exclu­sive in-house for­mats, but for­mats can­not be merged (i.e. it is not pos­si­ble to have a mix of online and in-house pre­sen­ta­tions in one pan­el, round­table, lab).

Please sub­mit your pan­els, papers, round­ta­bles, or labs by 31 Jan­u­ary 2025 via email at submissions@enpanthro.net

Pan­el sub­mis­sions should include:

· gen­er­al abstract, max 250 words, please indi­cate if online or in-house
· abstract for each of the 4–5 papers, max 250 words each
· name, insti­tu­tion­al affil­i­a­tion, and email of all par­tic­i­pants (chair/s, pre­sen­ters, discussants)

Indi­vid­ual paper sub­mis­sions should include:

· abstract, max 250 words, please indi­cate if online or in-house
· name, affil­i­a­tion, and email

Round­table sub­mis­sions should include:

· gen­er­al abstract, max 250 words, please indi­cate if online or in-house
· name, insti­tu­tion­al affil­i­a­tion, and email of all par­tic­i­pants (mod­er­a­tors, guest speakers)

Lab sub­mis­sions should include: 

· gen­er­al abstract in the theme, max 250 words, please indi­cate if online or in-house
· a note on aims, modal­i­ties, media, ped­a­gogy, space, and for­mat, max 250 words
· name, insti­tu­tion­al affil­i­a­tion, and email of all organizers

To ensure robust atten­dance across work­shops, labs, and round­ta­bles, the con­fer­ence orga­niz­ers may lim­it the total num­ber of ses­sions avail­able in these for­mats. Addi­tion­al­ly, the ‘two-role rule’ applies to roles involv­ing work­shops, labs, round­table orga­ni­za­tion, and posi­tions as pan­elists or speak­ers: each par­tic­i­pant may engage in no more than two dis­tinct roles across these cat­e­gories (e.g., workshop/lab/roundtable orga­ni­za­tion, speak­er, mod­er­a­tor, or dis­cus­sant). Dual roles with­in the same cat­e­go­ry are not per­mit­ted. Please note that when par­tic­i­pat­ing in a lab, the ‘two-role rule’ does not apply.

Reg­is­tra­tion will open in Feb­ru­ary 2025, and – as in pre­vi­ous years – we aim to keep fees as low as pos­si­ble to ensure a diverse and acces­si­ble conference.

Fur­ther infor­ma­tion on ENPA and the 3rd ENPA 2025 Bien­ni­al Con­fer­ence can be found on our web­site: https://enpanthro.net. If you have any fur­ther ques­tions regard­ing the con­fer­ence, please do not hes­i­tate to con­tact us at conference@enpanthro.net

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