Veranstaltungen

Konferenz

3. – 8. Nov. 2025

Intersections of Nutritional Health and Mental Wellbeing: Psycho-Anthropological Insights into Care, Culture, and Global Health Equity

Kon­ferenz

CfP

3. – 8. Nov. 2025

Rethinking health in the face of the biosocial challenges of the Capitalo/Anthropocene

Kon­ferenz

Hybrid Pan­el

CfP for Pan­el „Rethink­ing health in the face of the bioso­cial chal­lenges of the Capitalo/Anthropocene”
World Anthro­po­log­i­cal Union (WAU) Congress
Novem­ber 3–8, 2025.
Antigua, Guatemala, and online

Sub­mis­sion Dead­line: May 3, 2025

Pan­el: Rethink­ing health in the face of the bioso­cial chal­lenges of the Capitalo/Anthropocene

Info: https://www.waucongress2025.org/panel/?id=315
World Anthro­po­log­i­cal Union (WAU) 2025 Con­gress – Unearthing Human­i­ty: Crit­i­cal and Urgent Epis­temic Rede­f­i­n­i­tions in World Anthropologies

Pan­el Abstract
(Non-) human pop­u­la­tions are inter­twined with indus­tri­al sub­stances with health impacts. Bio­physic­o­chem­i­cal trans­for­ma­tions are accom­pa­nied by biopo­lit­i­cal process­es that fos­ter inequal­i­ties and psy­choso­cial suf­fer­ing, chal­leng­ing the epis­temic, onto­log­i­cal and eth­i­cal premis­es of anthro­pol­o­gy. How does the anthropocene/capitalocene rethink stud­ies from med­ical anthro­pol­o­gy and how does this sub­dis­ci­pline ques­tion and/or inter­pret the cur­rent epoch?

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3. – 8. Nov. 2025

Rethinking health in the face of the biosocial challenges of the Capitalo/Anthropocene

Kon­ferenz

Hybrid con­gress in Antigua, Guatemala

CfP for Pan­el: „Rethink­ing health in the face of the bioso­cial chal­lenges of the Capitalo/Anthropocene”
World Anthro­po­log­i­cal Union (WAU) Con­gress, which will take place as a hybrid con­gress in Antigua, Guatemala, Novem­ber 3–8, 2025

Info: https://www.waucongress2025.org/panel/?id=315
World Anthro­po­log­i­cal Union (WAU) 2025 Con­gress – Unearthing Human­i­ty: Crit­i­cal and Urgent Epis­temic Rede­f­i­n­i­tions in World Anthropologies 

Pan­el Abstract: (Non-) human pop­u­la­tions are inter­twined with indus­tri­al sub­stances with health impacts. Bio­physic­o­chem­i­cal trans­for­ma­tions are accom­pa­nied by biopo­lit­i­cal process­es that fos­ter inequal­i­ties and psy­choso­cial suf­fer­ing, chal­leng­ing the epis­temic, onto­log­i­cal and eth­i­cal premis­es of anthro­pol­o­gy. How does the anthropocene/capitalocene rethink stud­ies from med­ical anthro­pol­o­gy and how does this sub­dis­ci­pline ques­tion and/or inter­pret the cur­rent epoch?

Sub­mis­sion Dead­line: May 3, 2025

Con­tact:
Ivana Teix­eira: ivanasteixeira@gmail.com
Lau­ra Mon­te­si: laumontesi@gmail.com

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20. – 22. Nov. 2025

Kon­ferenz

Fach­ta­gung im Muse­um Relí­gio in Tel­gte, Deutschland

Call for Papers für die inter­diszi­plinäre Fach­ta­gung „Heil und Heilung. Zwis­chen The­olo­gie, Pop­u­lar­fröm­migkeit und Medizin”

Die Kom­mis­sion für Reli­giosität und Spir­i­tu­al­ität in der DGEVW ver­anstal­tet die Tagung in Koop­er­a­tion mit der Evan­ge­lis­chen Erwach­se­nen­bil­dung Mün­ster und dem Muse­um Relí­gio in Tel­gte. Sie wird vom 20. bis 22. Novem­ber 2025 im Muse­um Relí­gio in Tel­gte stattfinden.

Der Aufruf richtet sich sowohl an etablierte an Wissenschaftler*innen als auch an den akademis­chen Nach­wuchs aus Forschung und Kul­turin­sti­tu­tio­nen. Da alle Beiträge der Tagung in einem Sam­mel­band pub­liziert wer­den, sollen ins­beson­dere neue oder diskus­sion­swürdi­ge Forschungsergeb­nisse präsen­tiert wer­den. Kurze Abstracts vom max­i­mal 5.000 Zeichen mit ein­er Kurzvi­ta senden Sie bitte bis zum 11. Mai an fol­gende Adresse : Heike.Plass@ev-kirchenkreis-muenster.de oder anja.schoene@telgte.de. Die Auswahl wird bis zum 30. Mai 2025 getroffen.

Die Coro­na-Pan­demie hat Vorstel­lun­gen von Krankheit als Sünde oder Strafe her­vorgerufen, die spätestens seit der Mitte des 20. Jahrhun­dert als the­ol­o­gisch über­holt gel­ten. Im Dom­ra­dio wurde 2020 gefragt: Gibt es eine religiöse Dimen­sion von Krankheit­en? Peter Schal­len­berg, Pro­fes­sor für Moralthe­olo­gie an der The­ol­o­gis­chen Fakultät Pader­born, antwortete: „Wir wür­den heute sagen: Krankheit und Lei­den sind keine Sün­den­strafen, son­dern sind Ereignisse, die zum natur­wis­senschaftlichen Bere­ich des Men­schen und unser­er Welt gehören (…).“ Nichts­destotrotz pil­gern etwa 6 Mil­lio­nen Men­schen jährlich nach Lour­des, viele um das wun­dertätige Heil­wass­er zu trinken. Und der Besteller des Komik­ers Hape Ker­kel­ing „Ich bin dann mal weg“ aus dem Jahr 2006 über seine Erfahrun­gen auf dem Jakob­sweg nach San­ti­a­go de Com­postela ist auf eine über­wälti­gende Res­o­nanz gestoßen. Offen­sichtlich sind viele Men­schen auf der Suche nach Sinn und Heilung, die sie auch auf Pil­ger­reisen suchen. Es lohnt sich also, über die religiöse Dimen­sion von Krankheit und Gesund­heit zu diskutieren.

In der Bibel wird vielfach über Krankheit­en und Heilun­gen berichtet. Über Jahrhun­derte ver­fügte die Kirche über das Heilungsmonopol Gottes. Die Heilung erfol­gte in der Regel durch religiöse Mit­tel wie Gebete, Gelübde oder Opfer. Die Entwick­lung der mod­er­nen Medi­zin im 19. und 20. Jahrhun­dert führte dazu, dass die ther­a­peutis­che Kom­pe­tenz, die vorher den Kirchen zugeschrieben wurde, nun durch die Medi­zin über­nom­men wurde. So wird Krankheit nicht mehr als Sünde und Strafe gedeutet. Vielmehr begleit­en die The­olo­gien heute die Medi­zin mit ethis­chen Leitgedanken, wenn es beispiel­sweise um Fra­gen der Ster­be­hil­fe geht.

In der Volkskunde/Empirischen Kul­tur­wis­senschaft gehören Volksmedi­zin, medikale All­t­agskul­tur und Fröm­migkeits­geschichte zum Kanon des Fach­es. Viele Museen ver­fü­gen über Sachzeug­nisse zu Heil und Heilung und nicht zulet­zt in Wall­fahrtsmuseen spielt das The­ma eine wichtige Rolle. Darüber hin­aus sind in den let­zten Jahren Forschung­spro­jekt zwis­chen The­olo­gie und Medi­zin ent­standen, die den heilen­den Charak­ter von Spir­i­tu­al­ität erforschen.

Die Tagung „Heil und Heilung. Zwis­chen The­olo­gie, Pop­u­lar­fröm­migkeit und Medi­zin“ soll sich dem The­ma aus the­ol­o­gis­ch­er, kul­tur­wis­senschaftlich­er, medi­zinis­ch­er und psy­chol­o­gis­ch­er Per­spek­tive näh­ern. Da die Tagung im Muse­um Relí­gio stat­tfind­et, sind muse­ol­o­gis­che oder objek­t­be­zo­gene Beiträge beson­ders erwünscht:

Mögliche The­men kön­nten sein:

Krankheit und Gesund­heit aus the­ol­o­gis­ch­er Per­spek­tive (christlich, jüdisch, muslimisch…)
Spir­i­tu­al­ität als Ressource
Spir­i­tu­al Care
Self-Care-Praktiken
Wall­fahrt und Pilgern
Wunderheilungen
Heilungsgottesdienste
Gesundbeter:innen, Geistheiler:innen
Magis­che Heilungspraktiken
Zusam­men­spiel von The­olo­gie und Medi­zin am Lebensende
Votive und Anliegenbücher
Sachzeug­nisse zu Heil und Heilung aus kul­turgeschichtlichen Museen
Beschnei­dung aus medi­zinis­ch­er und religiös­er Perspektive
Spir­ituelle Bedeu­tung von Tätowierungen

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